Schiffsbeteiligungen Register

Seit Jahren sinken die Renditen für festverzinsliche Anlagen. Sichere Bundesanleihen bringen im Zehnjahresbereich derzeit nur noch knapp 1,8 Prozent jährlich. Wenn Anleger nun die Inflationsrate von 2,1% Prozent im Jahr betrachten, ergibt sich bei dieser Anlageform eine negative Verzinsung. Der Aktienmarkt kann enorme Risiken mit sich bringen und das gleiche gilt für Anlagen in unsoliden Staaten und Unternehmen, die ebenfalls Anleihen herausgeben. Hier weiß der Sparer nie, ob er das Geld am Ende zurückerhält. Dennoch möchten Investoren für ihr Kapital eine ordentliche Verzinsung erhalten, ohne das Risiko übermäßig zu erhöhen. (mehr …)

Eine Alternative für risikobereite Anleger kann eine Schiffsbeteiligung sein. Was ist das überhaupt? Es handelt sich hier entweder um eine Direktbeteiligung an einem oder an mehreren Schiffen oder als Anlage in einem Schiffsfonds. Für die meisten Investoren dürfte ein Schiffsfonds das geeignete Investment sein. Es handelt sich um eine Anlageform, die seit vielen Jahrzehnten existiert und in der Vergangenheit überdurchschnittliche Erträge erwirtschaften hat und das bei einem überschaubarem Risiko. Anleger betreten also kein Neuland, sondern können sich bei einer seriösen Gesellschaft über dauerhafte Erträge erfreuen. (mehr …)

– Der oder die Anlegerin bindet sich für einen langen Zeitraum an eine Anlageform und kann diese Anteile nur schwer wieder verkaufen. Es existiert zwar ein Zweitmarkt für den Verkauf von Anteilen an geschlossen Fonds. Dieser ist aber nicht transparent und die Preise liegen oft deutlich unter dem, was die Kunden einst für ihre Anteile bezahlt hatten.

– Hat der Fonds nur in einem Schiff investiert und geht dieses Schiff unter, kann dies zu einem Totalverlust für die Investoren führen. Da der Anleger die Geschäftsführung der Fondsgesellschaft überlassen muss, kann er nur auf das Können derselbigen vertrauen. Hat das Management versäumt, das Schiff und/oder die Ladung ausreichend zu versichern, kann bei einem Schaden ein Totalverlust entstehen. (mehr …)

– Der Anleger und die Anlegerin investiert in einen Sachwert. Auch wenn noch so viele Rettungspakete für marode Staaten, deren Bürger weder den Willen noch die Möglichkeit haben, an ihre Regierungen die verlangten Steuern zu bezahlen, aufgelegt werden, Sie stehen als Investor gut da. Über kurz oder lang wird dieses Verhalten der Euro-Staaten zu einer Inflation führen. Ein Schiff bleibt ein Schiff und kümmert sich nicht um die in Umlauf befindliche Geldmenge.

– Die anvisierte Rendite kann deutlich über dem allgemeinen Zinstrend liegen.

– Bei guter Konjunktur sind steigende Erträge möglich. Steigen die wirtschaftlichen Aktivitäten der Staaten überdurchschnittlich stark an, belebt sich auch der Welthandel überdurchschnittlich. Hier haben dann die Reedereien die Möglichkeit, die Preise für die zu transportierende Güter zu erhöhen. Das bedeutet für die Anleger steigende Ausschüttungen. (mehr …)

Beteiligen Sie sich an einem Fonds der in Schiffen investiert, werden Sie Kommanditist des geschlossenen Fonds. Sie haben die Verpflichtung den gezeichneten Anteil zu bezahlen und haften in der Regel mit Ihrer Einlage. Obwohl Sie das volle Risiko der geschäftlichen Aktivitäten teilen, haben Sie keine Befugnisse in das Geschäftsverhalten einzugreifen. Sie sind also ein stiller Teilhaber, der auf den Erfolg der unternehmerischen Aktivitäten hoffen muss, können aber bei Schwierigkeiten nicht eingreifen. Geht die Gesellschaft in den Konkurs, ist Ihre Einlage verloren. Allerdings muss die Geschäftsführung Sie regelmäßig über das Anlageverhalten informieren. Läuft es schlecht, können Sie nur versuchen Ihre Beteiligung über den unregulierten Zweitmarkt für geschlossen Fonds zu verkaufen. Es braucht eigentlich nicht erwähnt zu werden, dass der hier zu erzielende Preis deutlich unter Ihrem Einstand liegen dürfte. (mehr …)

Die Fondsgesellschaft informiert ihre Anleger über die Leitungsbilanz der Gesellschaft an sich und der oder des Schiffes in welchem die Anleger investiert hatten. Hier wird dann aufgelistet, wie hoch die Einnahmen für die Charter waren und wie hoch die Betriebskosten für das Schiff sind. (mehr …)